Ist mein Gehirn mein Feind ?

Hey!

zuallererst muss ich mein Ps aus dem letzen Post widersprechen, ich glaube ich bin zu Trübsal blasen geboren worden.

- Aber hey neues Jahr, neue und andere Katastrophen die mich belasten.


Es ist sehr paradox muss ich ehrlich zugeben.
Mein Leben läuft nahezu Perfekt.
Und das ist der springende Punkt, wenn da nicht immer dies Gefühl in mir zurück bleiben würde.

Meine Ausbildung läuft super.
Ich liebe es in meiner Wohnung zu sein und für mich sein zu können.
Ich mag jemanden auf eine völlig mir fremde weise, ich empfinde eine Art von Zuneigung die ich bisher nicht kannte.
Ich habe gute Freunde, ich bin nicht allein und meiner Familie geht es auch ganz gut.

Dennoch macht mir das alles Angst.
Ich hab Angst, bei all dem Glück was ich empfinde, wieder so tief zu fallen das es mich diesmal Zerstören könnte.
Das Leben macht mir einfach Angst.
Ich versuche immer noch herauszufinden wer ich eigentlich bin und wer ich sein will.
Ich bin zu jedem Zeitpunkt ich nur, wer bin ich eigentlich.

Es ist so viel in meinem Kopf das ich mich frage wie ich das alles eigentlich aushalte.

Ich versuche einfach im Moment zu leben und nicht so sehr an die Zukunft zu denken, wobei mich das immer mal wieder einholt und ich das tun muss.

Naja ich musste mich ein wenig auskotzen, ihr kennt das ja nicht anders von mir.

Nach langer Abstinenz

Hey Leute,

ja ich bin’s mal wieder.
Und ja vor einiger Zeit wurde ich wieder einmal darauf angesprochen warum ich denn hier wieder so lange nichts gepostet habe.
Ich weiß nicht wer meinen Blog überhaupt noch liest, von denen die ich auch persönlich kenne.

Nun ja, ich war mit leben beschäftigt.
Ich bin endlich ausgezogen, auch wenn ich dafür einen guten und liebenswerten Freund habe ziehen lassen müssen.
Die neu gewonnene Freiheit macht mich etwas glücklicher.

Jedoch war es in meinem kleinen Leben bisher nie so das alles so richtig gut lief und das auch mal für länger als nur 1 Woche.

Um ehrlich zu sein, ich bin „krank“, wie krank kann ich nicht mit Sicherheit sagen.
Es ist jetzt nichts so richtig schlimmes, sodass es um Leben und Tod ginge, jedoch bereichert es mein Leben nicht sehr viel.

Seid mir nicht böse wenn es in diesem Blog sehr trüb aussieht, dass liegt einfach daran das ich all die guten Dinge die ich erlebe sehr gerne für mich behalte.

Derzeit bin ich bei Vannika. Auch wenn wir nur nebeneinander sitzen erfüllt sie mich. Ich denke nicht das sie das weiß, aber so ist es.

Ich vermisse S.  so schrecklich, schon beim blossem Gedanken daran werde ich schon halb verrückt.
Ich will mich in seine Arme flüchten können, weil mir niemand das Gefühl geben kann sicher zu sein.

Das Loch in meiner Brust, das mentale Loch in meiner Brust.
Es klafft und blutet wie verrückt.
In meinen Gedanken und in meinen Träumen versuche ich es verzweifelt irgendwie zu stopfen.
Ich will weinen, doch ich kann es nicht.
Ich will einmal nicht der Sonnenschein sein der immer Lächelt, doch ich kann es nicht.
Ich will jemanden mit meiner Persönlichkeit überzeugen, doch ich kann es nicht.
Ich will weiter stark bleiben, doch ich schaffe das einfach nicht mehr.

Ich lebe von einer Katastrophe in die Nächste.
Ich empfinde so viel Emphatie für jeden Menschen und deren Leid, das ich es fast schon am eigenen Leib spüren kann.
Jedes mal bohrt sich ein Messer durch meinen Rücken.
Jedes mal ist ein kleiner Nadelstich in die Fingerkuppen.
Jedes mal ist es ein Papierschnitt in meine Fingerzwischenräume.
Jedes mal sind es Scherben die mein Herz durchbohren.
Und trotzdem bleibt danach nur ein Gefühl gähnender Leere.
Ich fühle mich nicht ganz.
Es fühlt sich an als ob immer mehr Teile von mir mich verlassen.
Es fühlt sich an als ob mir immer ein kleiner Teil meiner Seele angeschnitten wird und verschwindet in ungreifbare Nähe.


Alles was ich will ist Nähe, Aufrichtigkeit, Sicherheit und Loyalität.
Ich liebe das Leben, nur ertrage ich nicht so viel Schmerz das es mir zu geben scheint.



Ps. Der Nächste Post wird nicht so ein Trübsal geblase werden.

Memo 3

Ahoi ihr Hübschen,

Allerlei neues!

Ja, jetzt ist es schon wieder eine Weile her das ich hier war.

Nun ist wieder einmal viel passiert.

Im allgemeinen geht es mir schon sehr viel besser !
Ich fühle mich ganz gut und derzeit ist es auch nicht mehr so stressig und ich kann mich anderen Dingen widmen.
Dingen die Spaß machen und mich erfüllen.

Ich glaube es wäre auch einmal wieder Zeit für eine Bilderflut, also wird diese Folgen sobald ich Zeit finde diese einmal Hochzuladen.


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Derzeit läuft die Ausbildung immernoch supi und die Klausuren sind mittlerweile durch.
Da mag ich euch auch noch einmal meine Ergebnisse zeigen und werde davon auch noch einmal was hochladen.

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Ja, ansonsten vermisse ich schrecklich meine Herzensmenschen.
Manchmal fühlt es sich ein bisschen einsam an.
Einfach eine Schulter zum hin und wieder anlehnen wäre echt nicht schlecht.

Schlussstriche

Song des Moments


Hey ihr Süßen,

kennt ihr das wenn euch etwas beschäftigt und ihr nicht mehr aufhören könnt darüber nachzudenken ?
Das ihr euch dieses 'Etwas' von der Seele reden wollt ?
Ja so geht es mir zur Zeit schon wieder.

Ich glaube, ich versuche jemand zu sein der ich nicht bin.
Das Problem ist das ich noch nicht so genau weiß, wer ich bin.
Oder weiß ich es und stecke einfach nur fest?

Manchmal muss man einfach Schlussstriche ziehen bevor es einen Zerstört.
Also zog ich, wiedereinmal, einen Schlussstrich.
Ich weiß nicht ob du dieses Post auch noch mal lesen wirst, aber ich mochte dich wirklich.

Bereits seit 804 Tagen bin ich stark geblieben, das sind 2,2 Jahre, 26 Monate, 114 Wochen,  19296 Stunden und endliche Minuten, jedoch ist es genau jetzt unerträglich.
Ich will es nicht, aber doch irgendwie schon, aber ich WILL weiterhin stark sein.
Es ist einfach so unglaublich schwer.
Der Boden bröckelt wieder, das Loch in meiner Brust, welches ich unter großen Schmerzen und Gewalt zu getackert, genagelt, geklebt und getapet habe, es reißt wieder.
Millimeter für Millimeter bohrt sich die Dunkelheit zurück in meine Brust.
Ich merke selbst wie ich mich verschließen, versiegeln will.
Niemanden mehr an mich ran lassen will.
Ich will niemanden mehr berühren, aus Angst selbst zu sehr berührt zu werden.

Also was bleibt ?
Was bleibt dort in meiner Brust?
Ich will nicht das wieder diese Leere dort zurück bleibt.

Es fühlt sich an als ob man mir die Flügeln abgeschnitten hat und ich somit verdammt bin ab Boden zu bleiben und nicht wie alle anderen abheben zu können.
Eine einsame Seele die auf der Suche ist, auf der Suche nach seinem Gegenstück.

Ich kann meine Vergangenheit nicht verändern, ich kann nicht ändern wer ich bin.
Ich frage mich manchmal ob ich auf wirklich hohem Niveau mecker, denn meine Besten Freunde sind meine Seelischen Gegenstücke und sie geben mir so und sie geben mir so unglaublich viel, jedoch das was ich mir seit ich denken kann wünsche, können sie mir nicht geben, das könnte bisher niemand.

Vielleicht ist es auch besser so, jedoch warst du für mich eine Option der Zukunft, zumindest habe ich das geglaubt.

Ich muss einfach etwas finden, womit ich dieses Gefühl einfach los werde.
Meine Gedanken sind wieder wirr und ich hasse das an mir.
Ich stehe wieder hinter Transperenten Mauern und Schreie, doch keiner meiner Schreie dringt durch. 


Gedanken

Ahoi ihr süßen,

ja mein Gedankensalat von neulich war ein wenig anstrengend ^^' das muss ich zugeben.
ich denke die Hormone sind mit mir durchgegangen.

Jetzt geht es mir schon sehr viel besser muss ich sagen.
Nun bald ist Feierabend und dann ist morgen auch noch Frei also mache ich mir einen sehr schön entspannten Abend mit mir alleine.
Vielleicht suche ich mir ein paar Filme raus die ich schauen mag, mal sehen.
Auch ein Freund müsste heute wieder aus seiner Heimat zurück in Berlin sein, den kann ich auch ein bisschen Nerven und ihn nach Filmen fragen :D

Wie gesagt es geht mir sehr viel besser und ich freue mich schon sehr auf Samstag.
Ich muss zugeben das ich trotzdem einige Menschenkinder sehr sehr sehr vermisse ^^'
Ein bisschen  mehr nähe würde mir auch gut tun, aber man kann nicht alles haben.

Ja ich hatte versprochen euch die Bilder des Schootings zu zeigen und auch wie mein Wochenende bei Vannika war, aber das muss erstmal warten, vielleicht poste ich dazu morgen etwas wenn ich die zeit find an den Laptop zu gehen;D

Auch andere Gedanken schwirren mir durch den Kopf.
Ich weiß nicht recht ob ich es vielleicht jetzt schon wagen soll und erst einmal aus Berlin wegzuziehen, das hatte ich wenn überhaupt erst nach der Ausbildung vor, aber es gibt hier eben kaum etwas bzw. nur ansatzweise etwas was mich hier hält.
Ich habe eben keinen 100% igen Grund hier zu bleiben.

Naja diese Entscheidung verschiebe ich auf ein andermal, nun muss ich weiter Arbeiten.

Chaos, Gedankenmatsch

Eigentlich wollte ich mit meinem nächsten Post warten. 

Ich wollte mit euch teilen wie wunderschön mein Wochenende war. 

Nur kam mir mein Kopf wieder dazwischen. 

Ich vermisse meine besten Freunde einfach so sehr. 

Jetzt gerade in diesem Moment will ich weinen, aber ich kann mir das einfach nicht erlauben, ich kann mir diesen Moment der Schwäche nicht erlauben. 
Ich darf mir Schwäche niemals mehr erlauben, sonst verfalle ich in alte Muster. 

Meine Freunde sagen mir alle das ich mir einfach über alles viel zu viele Gedanken mache. 
Ich weiß sie haben recht. 
Aber wenn ich etwas fühle dann kann ich es nicht zurückhalten, egal ob es Freude, Wut, Schmerz, Hass, Liebe, Glück oder Zuneigung ist. 

Ich muss es einfach sagen und zeigen, ich darf diese Gefühle nicht mehr zurückhalten, das einzige Gefühl welches ich niemals nachgeben darf ist diese gähnende Leere in mir. 
Sie schlummert immer ganz leise in ihrer Kiste die fest verschlossen hinter gefühlten 100000000000 Mio. Schlössern und trotzdem passiert es mir, wie jetzt das es immer schlimmer wird. 

Ich habe letztens mit jemanden gesprochen, mit dem ich mich mittlerweile Freundschaftlich wirklich sehr gut verstehe, aber es sich führer sowas wie eine Beziehung sich bei uns angebahnt hatte. 
Jetzt kann er da offener drüber reden da für ihn der Druck weg ist, aber eins bekomme ich nicht aus dem Kopf. 
Er sagte das meine Vergangenheit für ihn ein Punkt wäre, weshalb es mit uns nicht funktioniert hätte. 

Bestimmt projizieren ich da wieder zu viel rein und ich weiß auch das meine Gedankengänge zu wirr sind, aber ich denke mir da das er nicht der einzige ist der damit nicht umgehen kann. 
Da frage ich mich ernsthaft ob das jemals jemand können wird. 

Okay, entschuldigt, ich muss diesen post jetzt hier abbrechen, weil es die leere mehr Raum zur Entfaltung gibt als ich dachte. 

Was ich damit eigentlich sagen wollte, mir geht es nicht so gut und eine Umarmung wäre jetzt bestimmt genau das was ich bräuchte. 











Ist mein Gehirn mein Feind ?

Hey! zuallererst muss ich mein Ps aus dem letzen Post widersprechen, ich glaube ich bin zu Trübsal blasen geboren worden. - Aber hey neu...